Elvira Nüchtern
Lehrerin und Autorin
lch heiße Elvira Nüchtern und schreibe neuerdings Regionalkrimis. Während der Pandemie habe ich meinen ersten Krimi veröffentlicht mit dem Titel „Schierling und Gin Tonic“. Er spielt im Markgräflerland und im Elsass. Mein nächster Krimi ist schon weit fortgeschritten. Er hat den Arbeitstitel „Der Mann aus Palermo“ und spielt in Freiburg und in Palermo.
Ich liebe es, mörderische Lesungen mit Gänsehautfaktor in besonderen Locations zu performen. So habe ich schon in der Brennerei „Kesselkunst“ in Eckartsweier, einem sehr idyllischen, winzigen Ort, eine mörderische Lesung mit Gin Verkostung veranstaltet. Im Italienischen Ambiente bei Stella kam neben italienischen Spezialitäten und live Musik mit Saxophon, Gitarre und Gesang noch dazu, dass auch andere Künstler ihre Werke vorstellten. Lyrik, Wortkunst und Gesang umspielten einander.
Nun habe ich einen ganz tollen neuen Ort entdeckt. Das Bestattungshaus Zepp mit seiner so charmanten, spritzigen wie begeisterungsfähigen Inhaberin Petra Roser. An diesem Ort, der wunderschön gestaltet ist und an dem sich Tod und Leben begegnen, wollen wir, dass verschiedene Künste ihre Schönheit voll entfalten, indem sie miteinander kommunizieren. Ein sehr spannender Prozess.
Ansonsten liebe ich die Ladies-Crime-Nights der Mörderischen Schwestern. „Lesen bis zum Schuss“ – ein tolles Format. Macht Spaß für ZuhörerInnen wie Autorinnen. Wer das noch nie gesehen hat, sollte sich das bei Gelegenheit einmal gönnen…
Trinationale Projekte mit „Lokallesenbasel“ sind auch ein großer Gewinn für mich. In diesem Zusammenhang wage ich mich auch auf ganz neue Wege…
Seit kurzem bin ich Mitglied im Kunstverein Bad Krozingen. Und freue mich bereits auf baldige, gemeinsame Aktivitäten.