Martina Bischoff

 „Mir ist es wichtig alltägliche Gegenstände durch die Fotographie zu verändern, um den Betrachter zu interessieren und Fragen aufzuwerfen.“

Schon als Jugendliche  habe ich mich produktiv mit der Malerei auseinandergesetzt. Es entstehen Bilder in Acryl, Aquarell und Zeichnungen und Kollagen. Seit ich meine erste eigene Kamera hatte war die Fotographie steter Begleiter. Zu Beginn haben mich Stillleben fasziniert, die detailgetreue Erfassung einer arrangierten Situation. Diese Detailaufnahmen lassen Raum, Zeit und Ort nicht mehr erkennen und haben damit  eine zeitlose Gültigkeit. Autodidaktisch habe ich die Formensprache der Fotographie durch die Bewegung erweitert, um so die Mehrdeutigkeit und die Dynamik der Fotographien zu erweitern. Durch die Abbildung der Fotographien auf Leinwand gelingt ein Brückenschlag zwischen Fotographie und Malerei.